Projekte
Ragöse – Einsatz im Moor
Mit unserer Spezialtechnik arbeiten wir noch da, wo man sich zu Fuß nicht mehr hintraut. Mitten im moorigen Erlenwald baggern wir neue Rinnen aus und stellen die ökologische Durchgängigkeit in der Ragöse bei Eberswalde auf 1.600 m Länge wieder her. Unser 9-t-Bagger mit 800er Spezialmoorketten für einen Flächendruck von unter 220 g/cm² ist hier auf seinem Gebiet.
Auftraggeber: Wasser- und Bodenverband Finowfließ
Deponie Baufanit Gardelegen
Auf der Deponie Baufanit Gardelegen beseitigen wir jedes Jahr auf ca. 1,5 ha Böschungsfläche den Robinienbewuchs. Hierbei kommt u.a. ein Bagger mit Forstmulcher zum Einsatz.
Auftraggeber: MDSE
Schlosspark Rheinsberg
Die »Englische Partie« im Schloßpark Rheinsberg ist eine Feuchtwiese. Da auch an der Oberfläche bereits das Wasser ansteht, kommt hier besonders leichte Spezialmähtechnik auf Aluminiumwalzen zum Einsatz. Das bis zu 2 m hohe Schilf wird von uns gemäht, abgetragen und zur Kompostierung verbracht.
Auftraggeber: Preußische Stiftung Schlösser und Gärten
B5 bei Quitzow / Schönfeld
Als Ausgleichs- und Ersatzmaßnahme für den Bau der Kreuzungen an der B5 in Schönfeld und Quitzow wurden durch uns 94 Hochstämme und über 600 Sträucher gepflanzt. Auch die Fertigstellungs- und Entwicklungspflege führen wir aus.
Auftraggeber: Landesbetrieb Straßenwesen, Kyritz
Fällung der Linden in der Elbstrasse in Wittenberge
Um künftig einen sicheren Hochwasserschutz für die Stadt Wittenberge zu gewährleisten, muss der Elbdeich im Nedwighafen in Wittenberge saniert werden. In Vorbereitung mussten die 29 Linden auf dem Deich gefällt werden.
Auftraggeber: Landesamt für Umwelt Brandenburg
Artenschutzmaßnahmen im ehemaligen Braunkohletagebau Wulfersdorf
Im stillgelegten Braunkohletagebau ist zur langfristigen Stabilisierung der Böschungen geplant, diese abzuflachen. Hierzu erfolgen in den kommenden Jahren abschnittsweise umfangreiche Rodungs- und Erdbauarbeiten. Damit diese durchgeführt werden können, führen wir im Vorfeld die notwendigen Artenschutzmaßnahmen durch. Seit Anfang 2019 bis 2021 setzen wir über 15 km Amphibienschutzzäune, pflanzen über 3.200 Sträucher, Heister und Hochstämme, ziehen 1.400 m Wildverbißschutzzäune, stellen aus Ersatzhabitate aus über 8.000 m³ Totholz und Steinen für Amphibien und Reptilien her und errichten ausreichend Nisthilfen.
Auftragegber: LMBV Lausitzer- und Mitteldeutsche Bergbauverwaltungsgesellschaft
Temporärer Amphibienschutz beim Bau der A14
Wir sind da, bevor die Bagger anrollen! Für den Bau der BAB haben wir in den Abschnitten VKE 1.3 (Dolle-Lüderitz) und VKE 1.4 (Tangerniederung Lüderitz) insgesamt fast 29 km Amphibienschutzzäune errichtet und über 2.000 Fangeimer gesetzt. Im Abschnitt VKE 1.3 werden diese in den Wanderungszeiträumen im Frühjahr und im Spätsommer täglich durch uns kontrolliert und die gefangenen Amphibien in Ersatzlebensräume umgesiedelt.
Autraggeber: Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt, Halle